Rodeln

Schneeurlaub 2012

Zum ersten Mal in der Geschichte der Familie Blaser & Oberforcher hieß es in den Semesterferien „ab in den Urlaub“. Eine wunderschöne Family-Woche mit viel Schnee sollte es werden, begleitet von unseren Freunden Tami, Pommes Nina und Leo sowie Birgit und Fabian. Drei feine Tage genossen wir gemeinsam auf der Dornbirner Hütte am Bödele. Schnee gab es in Hülle und Fülle, Sonne nicht ganz so viel, was der Stimmung aber keinen Abruch tat. Tagsüber übten sich die Kleinen beim Schifahren und Rodeln bzw. begleiteten die Großen beim Schneeschuhwandern (das war natürlich bei Ylvie-Marie der Fall). Zwischen den Ausflügen wurde im Matratzenlager herumgetollt oder die Gaststube unsicher gemacht. Allabendliche Rodelpartien und ausgedehnte „Herzerln“-Runden bis spät in die Nacht sorgten für Hüttenfeeling pur (Pommes, vielen Dank für deine Geduld ;-). Wir freuen uns bereits jetzt auf den Schneeurlaub 2013!

 

 

Erster Tag im Schnee

Nachdem die weiße Pracht mit etwas Glück den warmen Regen über die Weihnachtsfeier überstanden hatte, war es an der Zeit mit Ylvie-Marie auf den Pfänder in den Schnee zu fahren. Die Pfänderbahn beförderte uns raus aus dem Nebel hinauf auf den Gipfel, wo uns an der Bergstation die strahlende Sonne erwartete. Mit im Gepäck waren Ylvie-Marie’s Alpengaudibob sowie der große Schlitten für eine gemeinsame Rodelpartie. Wie erwartet waren wir nicht die einzigen auf dem Rodelhügel bei der Pfänderdole und so teilten wir uns die Piste mit vielen anderen rodelbegeisterten Kindern. Bereits in der Pfänderbahn trafen wir Xaver mit seiner Mama und Papa, die uns an diesem Nachmittag beim Rodeln Gesellschaft leisteten.

 

Von der gemeinsamen Abfahrten mit Papa zeigte sich Ylvie-Marie nicht wirklich begeistert. Ob es an Papa’s Fahrtechnik oder der zu hohen Geschwindigkeit lag, konnten wir leider nicht feststellen. Als Ylvie-Marie dann aber in ihrem eigenen Bob von Mama zu Papa rodeln durfte, zeigte sich ein breites Lächeln in ihrem Gesicht und alle die Skepsis von den vorangegangen Rodelpartien war verloren. Zufrieden und tief schlafend (Ylvie-Marie) verließen wir den Rodelhügel und freuen uns schon auf den nächsten Spaß im Schnee.